Willkommen bei unserem Heimatverein Volkacher Mainschleife e.V.

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Als am 26. Mai 1994 die Mitglieder des Arbeitskreises für Geschichte und Kultur an der Volkshochschule Volkach den
HEIMATVEREIN VOLKACHER MAINSCHLEIFE als eingetragenen Verein für Kultur und Geschichte aus der Taufe hoben, haben sie sich große Ziele für die Zukunft gesteckt.
Nach mittlerweile 25 Jahren kann sich die Bilanz schon wahrlich sehen lassen.
Unter der regen Leitung von Herrn OStD Herbert Meyer wurde monatlich im Volkacher Kurier ein historischer Aufsatz veröffentlicht.
Gleichzeitig wurde die Errichtung eines eigenen Stadtmuseums in Volkach in Angriff genommen. Ein kleiner Arbeitskreis unter der
Leitung von Frau Dorothea Hart erstellte einen Plan zur Ausstellung, der sich eng an die schon im Schelfenhaus gezeigten Stücke aus der Geschichte der Stadt Volkach anlehnte.
Nachdem alle Voraussetzungen für die staatliche Bezuschussung erfüllt waren, ging es gemeinsam daran, einen geeigneten Standort für das Museum zu finden. Das Raiffeisenlagerhaus hatte sich ebenso angeboten wie das mittlerweile leer stehende Feuerwehrhaus in der Weinstraße.
Angesichts der großen Zahl der aus der Ackerbürger- und Weinstadt Volkach stammenden Ausstellungsstücke lag zuerst die Präferenz auf das Lagerhaus am alten Bahnhof. Nicht zuletzt die gewünschte Aktivierung der Bahnlinie als Museumsbahn sorgte für weitreichende Aktivitäten aus dem Kreis der Mitglieder. Doch hatte die Stelle für nichtstaatliche Museen in München der Stadt Volkach geraten den kleineren Standort in der Weinstraße auszuwählen. Die Barockscheune, die als Feuerwehrstandort wie dann als Bauhofaußenstelle bereits in der Altstadt gedient hatte, sollte dann am Ende so umgebaut werden, dass selbst das Gebäude als Ausstellungsstück für die reiche Bautätigkeit Volkacher Bürger dienen konnte. Mit dem jungen Architekten Reinhold Jäcklein aus Volkach war auch ein Fachmann für eine solche Sanierung gefunden.
Immer zu Adventszeit veranstaltet nun der kleine Kreis aktiver Mitglieder einen Basar in der Scheune, um das Projekt in der Bevölkerung öffentlich zugänglich zu machen.
Endlich konnte im Jahr 2003 tatsächlich das MUSEUM BAROCKSCHEUNE eröffnet werden mit dem Volkacher Salbuch aus dem Jahre 1504 als Mittelpunkt der Ausstellungskonzeption. Einige Mitglieder haben sich bereit erklärt die Aufsicht zu übernehmen, so dass der Stadt keine zusätzlichen Kosten für den Betrieb entstanden. Bis heute ermöglichen Ehrenamtliche den Betrieb des Museums, ein Vorbild, das auch andere Museumsträger umzusetzen suchten.

Ihre Ute Feuerbach, 1. Vorsitzende

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